Hochsensibilität ist ein Geschenk … und kein Fluch … und hat auch nichts Pathologisches!
Liebe Leserinnen und Leser,
nun ist es zwei Tage her, dass der Beitrag von „buten un binnen“
Hochsensibilität, Menschen, die intensiver wahrnehmen erschienen ist.
Als mich vor einigen Wochen Frau Marianne Strauch von buten un binnen anrief und fragte, ob ich dazu bereit sei vor der Kamera über meine Hochsensibilität und meine Arbeit mit hochsensiblen Menschen zu sprechen, war ich hoch erfreut. Im telefonischen Interview hatten wir gleich einen Draht zueinander und mein Eindruck war, dass Frau Strauch dieses so aktuelle, aber auch gleichzeitig heikle Thema ernst nimmt und gut recherchiert rüberbringen könnte.
Aufmerksam auf mich ist sie geworden, durch einen Bericht im Weserkurier, indem unter anderem von meinem Stammtisch für Hochbegabte und Hochsensible Menschen berichtet wurde. Frau Strauch erzählte mir, dass sie seit dem Vortrag über Hochsensibilität von Frau Professorin Dr. Margrit Schreier von der Bremer Jacobs University, nach Personen suche, die bereit seien vor der Kamera über ihre Hochsensibilität zu berichten.
Professorin Dr. Margrit Schreier forscht an der Bremer Jacobs University als eine der wenigen Wissenschaftlerinnen in Deutschland zur Hochsensibilität. Sie ist selbst hochsensibel und hat gelernt mit der Reizüberflutung umzugehen.
Der Drehtag mit dem feinfühligen Team machte mir viel Spaß und ich freute mich schon auf den Beitrag. Leider wurde der angesetzte Termin dann noch einmal verschoben, weil nun radio bremen gerne eine weitere Fachperson zum Interview hinzuziehen wollte.
Meine Intuition veranlasste mich Frau Strauch ausdrücklich darum zu bitten, nicht eine beliebige psychiatrische Fachkraft zum Interview zu bitten, sondern eine Person, die sich auch ausführlich mit dem Thema beschäftigt habe. Ich schlug zwei mir bekannte Dr. med. Fachärztinnen für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie vor, die sich durch ihre eigene Hochsensibilität mit diesem Thema ausgiebig befassen. Leider berichtete mir später Frau Strauch, dass buten un binnen sich für jemanden vom Klinikum Bremen-Ost entschieden hätte.
Freitag, 29.04.2016 um 19:30 Uhr dann der schon im Vorfeld angekündigte Bericht im Fernsehen.
Frau Marianne Strauch hat den Schnitt in meinem Beitrag mehr oder weniger recht gut gemacht. Ein paar Aussagen sind jedoch total aus dem Kontext genommen worden und erhalten dadurch einen ganz anderen Zusammenhang. Widersprüchlich, auch zum eigenen Text in der Vorankündigung von buten un binnen, war der Psychiater Professor Dr. Jens Reimer.
Leider wurde es gleich sehr deutlich, dass Herr Reimer sich im Vorfeld nicht mit dem Thema Hochsensibilität auseinandergesetzt hatte. Ich möchte gleich an dieser Stelle klar stellen, dass ich die fachlichen Kompetenzen von Professor Dr. Jens Reimer nicht anzweifle, jedoch bedarf dieses so spezielle Thema, welches so leicht mit wirklich pathologischen Erkrankungen verwechselt werden kann, einige Hintergrundkenntnisse.
Durch die eingesprochenen Aussagen von Frau Strauch und den Schnitt, erhielt mein Interview etwas, nun sagen wir es mal salopp, dramatisches. Herr Reimer nahm nur diese hervorgehobenen Bemerkungen auf und diagnostizierte mir eine Angststörung / Sozialphobie. Die Frage des Moderators, ob Hochsensibilität angeboren ist, beantwortete Herr Reimer mit einem klaren „NEIN“!
Aron und Aron sagen da etwas andres. Persönlichkeit wird von der Genetik und der Umwelt bestimmt. Grundlegende Temperamentseigenschaften, die hinter der Persönlichkeit stehen, sind jedoch angeboren.
Auch Tiere sind betroffen
Das US-amerikanische Psychologen-Ehepaar Elaine und Arthur Aron begann vor fast 20 Jahren damit, Hochsensibilität erstmals wissenschaftlich zu erforschen. Sie stellten Erstaunliches fest: Das Merkmal ist angeboren und gar nicht so selten; bis zu 20 Prozent der Bevölkerung weist dieses Merkmal auf. Und es beschränkt sich nicht auf Menschen. "Sie finden es auch bei Tieren, zum Beispiel bei Fischen, Schimpansen oder Hunden" (Quelle: Pressedienst aus dem Bundesland Bremen, Kurzfassung: Flöhe husten hören! Autorin: Janet Binder / Originalquelle von Wolf 2008)
Recht gebe ich Reimer, dass Menschen, die in ihrer Kindheit auf der Hut sein mussten, egal ob durch Krieg, Missbrauch oder anderes, im Erwachsenenalter eine höhere Sensibilität entwickelt haben. Wie Fluchttiere sind sie immer sehr wachsam. Dieses kann dann zu einer psychopathologischen Erkrankung führen. Es ist aber nicht zwingend immer der Fall.
Da die Hochsensibilität sich um ein wenig bekanntes Gebiet handelt, welches aus Sicht der Forschung in den Kinderschuhen steckt, findet es nach wie vor leider keinen Eingang in der Ausbildung von Psychiatern und Psychologen. Aus diesem Grund wünsche ich mir verstärkte Forschung und Aufklärung.
Elaine N. Aron machte wieder den Anfang und brachte Ende 2014 das Buch „Hochsensible Menschen in der Psychotherapie“ heraus.
Es wäre schön, wenn dieser so bezeichnende Beitrag mit dazu beiträgt, das Thema Hochsensibilität auch mehr in die Praxis- und Therapiestätte zu bringen.
Ich danke Euch für Euer Interesse und freue mich über Berichte Eurer Erfahrungen.
Studie:
Persönlichkeit und Entscheidungsverhalten
Ein fröhliches Hallo an Alle,
eine Studentin, angehende Psychologin und psychologische Psychotherapeutin, mit der ich schon seit längerem in Kontakt stehe, bitte um unser aller Hilfe.
Da mir, wie die meisten von Euch wissen, das Thema Hochsensibilität sehr am Herzen liegt und es mich so sehr freuen, dass sich Studenten in Ihrer Masterarbeit damit beschäftigen, bin ich sehr gerne bereit dafür auch meinen großen Verteiler zunutzen. Bitte nehmt an Ihrer Umfrage teil und leitet diese auch gerne weiter, damit möglich viele mitmachen. Es ist eine qualitativ hochwertige Studie und macht auch noch viel Spaß.
Ich danke Euch herzlich dafür!
_________________________________
Studie: Persönlichkeit und Entscheidungsverhalten
Ich darf mich kurz vorstellen: ich heiße Nicole Meinersen-Schmidt und studiere im Endspurt Psychologie (Master). Selbst würde ich mich als hochsensibel bzw. hochsensitiv beschreiben, weshalb mir dieses Thema sehr am Herzen liegt. Bislang existiert lediglich eine geringe Anzahl an wissenschaftlichen Studien im Bereich der Hochsensibilität und dabei sind bis dato viele Aspekte teilweise bis gänzlich unerforscht. Mein Anliegen ist es, die bestehenden Lücken in der Forschung ein Stück weit zu schließen und das Thema Hochsensibilität in der Forschung bekannter zu machen.
Aktuell führe ich deshalb eine wissenschaftliche Kooperationsstudie an der UMIT in Hall und LMU München durch, die das Treffen von alltäglichen Entscheidungen im Zusammenhang mit Persönlichkeit (Hochsensibilität) untersucht. Daher suche ich viele Teilnehmer, die mich bei meiner Arbeit unterstützen. Die Teilnahmedauer beträgt ca. 15 Minuten. Dich erwartet ein kleines Spiel und Fragen zu Deinem Befinden und Deiner Persönlichkeit. Jeder ist herzlich eingeladen an der Studie teilzunehmen (hochsensibel und nicht hochsensibel). Die Studie wir bis Ende Mai online zur Verfügung stehen.
Deine Daten werden selbstverständlich anonym und vertraulich behandelt. Als Dankeschön verlose ich drei Amazongutscheine im Wert von jeweils 20 EUR.
Hier findest Du den Link zur Studie:
http://research.millisecond.com/streicher/0.BATCH.web
Herzlichen Dank und viele Grüße,
Nicole Meinersen-Schmidt
___________________________
Hier noch ein paar Tipps zur Vereinfachung und Erläuterung:
Ihr werdet darum gebeten, die Studie durch das sogenannte „plug in“ herunterzuladen.
Das liegt an dem „Spiel“ das im Fragenkatalog ist. Durch die grafische Darstellung geht die Ausführung nicht am Handy oder Tablet sondern nur am PC und nur nach dem Runterladen.
Das ist TOTAL ungefährlich und auch Vierenfrei.
Also:
1. Download,
2. Run installation (das hatte ich erst vergessen ;o)
3. klick Start Button
Und los geht’s … ganz easy!!!
Dann kommt noch eine kleine, scheinbare Hürde. Im Spiel (es geht um Luftallons und macht riesig viel Spaß) werdet Ihr gebeten die Leertaste zu drücken.
Hiernoch einmal ein Foto mit der markierten Leertaste:
Ich danke Euch sehr für die Teilnahme und Eure Unterstützung und wünsche Euch viel Spaß und noch einen sonnigen Frühling!
Eure Kirsten
PS. Sollten noch Fragen zur Studie sein, schreibt mich an und ich leite es gerne an Nicole weiter. info@life-coach-bremen.de
Wenn man Flöhe husten hört!
In der Ausgabe vom 19. April der NORDSEE-ZEITUNG ist ein sehr guter Artikel über meine Hochsensibilität und meine Arbeit erschienen.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
Mein neues Angebot steht
Es war ein Jahr mit vielen Ecken und Kanten, mit Höhen und Tiefen. Aber
nun ist mein Ziel für 2015 geschafft. Ich habe mein neues Angebot online
gestellt und möchte es Ihnen hiermit vorstellen.
Herzliche Grüße, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen sanften Rusch in das Neue,
wünscht Kirsten Kampmann-Aydogan
http://www.kampmann-consulting-bremen.de
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Du bist nicht falsch, einfach nur ein wenig anders
Dieser Blogbeitrag liegt mir sehr am Herzen, denn es geht um unser aller Zukunft … unsere Kinder!
Sehr häufig
erhalte ich die Anfrage von Eltern, ob ich Ihre Kinder mal anschauen und Tests
machen kann. Ob ich die Kinder coachen kann, oder ob ich Therapeuten, die auf
Hochbegabung und/oder Hochsensibilität spezialisiert sind, empfehlen kann.
Die
Auffälligkeiten dieser Kinder liegen meist im Bereich der extremen Aktivität,
bis hin zur Aggression, oder sie ziehen sich aus ihrer Umwelt zurück in ihr
eigenes Schneckenhaus. Bevor ich aber
näher darauf eingehe, möchte ich erst einmal erläutern, was Hochsensibilität und
Hochbegabung sind.
Was ist Hochsensibilität überhaupt?
Das
Phänomen, dass einige Menschen sensibler auf Reize reagieren als andere, wurde
zum ersten Mal von der amerikanischen Psychologin Elaine Aron benannt. In ihrer
1996 veröffentlichten Studie prägte sie für hochsensible Menschen den Begriff
der hochsensiblen Personen (HSP).
Viele
Menschen sind hochsensibel, manche wissen davon, manche nicht. Die Statistik
spricht von 15 – 20% der Weltbevölkerung. Ich selber bin jedoch davon
überzeugt, dass es mehr Menschen gibt die hochsensibel sind und es gerade in
diesem Bereich eine große „Dunkelziffer“ gibt. Männer outen sich nur schwer,
denn es passt nicht ins Gesellschaftsbild, dass ein Mann sensibel oder gar
sensitiv ist. Männer müssen taff, Machos und Helden sein. In dieses leider noch
sehr weit verbreitete Männerbild passt einfach keine Empfindsamkeit. Somit kann
die Schulzeit für ein hochsensibles Kind, und speziell einem HSP-Jungen, zu
einem echten Leidensweg werden.
Was ist Hochbegabung überhaupt?
Hochbegabte
Persönlichkeiten nehmen vollkommen anders war und denken in anderen Strukturen
als andere. Ihr Gehirn arbeitet abstrakter, schneller, weiter
und
kreativer. Dies ist im Alltag nicht immer förderlich. Sie fallen aus der Norm,
finden nur selten Sinnensgenossen, die ihre „Sprache“ sprechen und rutschen leicht
in eine Einzelgängerposition. Das Abstempeln zum Sonderling ist vorprogrammiert
und sie fühlen sich ausgegrenzt, missverstanden und allein.
Die meisten
Menschen glauben, dass ein Kind dann hochbegabt ist, wenn es wie eine Rakete
durchs Leben und vor allem durch die Schule geht.
Es gibt
natürlich hochbegabte Kinder, die Hochleister sind, sich dem System anpassen
und hervorragende Noten erbringen. Aber viele hochbegabte Kinder schwimmen
nicht mit dem Strom. Im Gegenteil, sie schwimmen häufig eher dagegen. Wenn
diese Kinder dann in den Kindergarten oder in die Schule kommen langweilen sie
sich schnell, fühlen sich fehl am Platz und werden unruhig. Sie werden zum
Zappelphilippe, Klassenclown oder Tagträumer.
Eltern
können glücklich sein, wenn sie herausgefunden haben, dass die Sonderheiten
ihres Kindes vielleicht mit einer Hochbegabung und/oder mit einer
Hochsensibilität zu tun haben. Leider
werden jedoch häufig diese Begabungen durch die herausfordernden
Verhaltensweisen verkannt und das Kind wird, erst zum Arzt und dann meist zum
Therapeuten geschickt.
Der Klassiker, ADS / ADHS
Vor falschen
Diagnosen, wie ADS oder ADHS sind hochbegabte, und noch häufiger hochsensible,
Kinder nicht sicher.
Wenn ich
auch noch vor ca. drei Jahren auf meiner Internetseite geschrieben habe, dass
ich mich mit der Behauptung, dass es ADS / ADHS gar nicht gibt, sehr weit aus
dem Fenster lehnen würde und dass es sicher Neurologen, Psychiater, Psychologen,
Psychotherapeuten und Ärzte gibt, denen beim Lesen meiner Seite die Haare zu
Berge stehen, befinde ich mich nun in guter und professioneller Gesellschaft. Der
Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther hat ausführlich auf seiner Internetseite
und in vielen Interviews zu diesem Thema Stellung genommen. Somit möchte ich
hier nicht noch einmal näher darauf eingehen. Wer jedoch Interesse hat sich
damit eingehender zu beschäftigen, findet hier den Link: http://www.gerald-huether.de
Hochsensibilität und auch
Hochbegabung sind somit keine Krankheiten,
sondern eher ein Persönlichkeitsmerkmal. Aber nur wer sich nicht verbiegt,
anpasst oder seine außergewöhnlichen Persönlichkeitsmerkmale verleugnet, kann
sie positiv nutzen. Bei unseren
Kindern ist es Aufgabe der Eltern genau hinzuschauen und die Kinder nicht zur
Anpassung zu zwingen, sondern sie so zu akzeptieren und zu lieben wie sie sind. In dieser
Zweifelphase der Eltern komme ich ins Spiel.
Ich arbeite jedoch nur sehr selten
mit den Kindern direkt.
Warum?
Nun, in dem
Moment, wenn das Kind zu mir, oder zu einem Therapeuten kommt, fühlt es sich
wieder in eine Außenposition gedrängt. Besonders dann, wenn es vielleicht
vorher schon durch etliche Tests oder Therapien gegangen ist. Jedoch
durchschauen insbesondere die hochbegabten Kinder sehr schnell die Test- oder
Therapieform und es beginnt eine Endlosschleife. Aussagen wie:
- „Ich bin falsch!
- Mit mir stimmt etwas nicht!
- Ich bin nicht normal!“,
werden somit gefördert.
Natürlich
kann es sein, dass die Verhaltensmuster des Kindes schon so weit eingebrannt
sind, dass eine Verhaltenstherapie, oder ein Coaching unumgänglich sind. Jedoch
ist es erst einmal vorrangig, dass die Eltern lernen ihr Kind zu verstehen und seine
Sprache zu sprechen.
Die Schritte für eine entspannte
Lebenssituation:
- das Erkennen und Benennen der Persönlichkeitsmerkmale
- das Akzeptieren des Andersseins
- genaues hinhören und hinschauen - Achtsamkeit
- dem Kind zu verstehen geben, dass es nicht falsch, sondern einfach nur etwas anders ist
- dem Kind jederzeit Rückendeckung geben
- offene und ehrliche Kommunikation im Umgang mit dem Kind
- Wertschätzung
- Anpassung der persönlichen Lebensbedingungen (z.B. Rückzugmöglichkeiten)
- Anpassung des sozialen Umfeldes (z.B. Freunde, die ähnlich ticken)
- Anpassung der Schul- und Arbeitssituation (evt. Schul- oder Arbeitsplatzwechsel)
Ganz einfach
das Kind so zu akzeptieren und wertzuschätzen wie es ist!
Bedingungslose Liebe ist das Zauberwort!
Bedingungslose Liebe ist das Zauberwort!
Gerne stehe ich Euch beratend und begleitend zur Seite.
Herzlichst,
Kirsten
Kirsten
G L A U B E N S S Ä T Z E !!!
kleben wie Pattex in unserem Gehirn fest!
Hast Du Dich
schon einmal gefragt, nach welchen Werten Du Dein Leben ausgerichtet hast und
welche fest verankerten Grund-SÄTZE
Du lebst?
Von Geburt
an, erfahren wir diese Grundsätze, die sich im Laufe unseres Lebens als
Glaubenssätze in unserem Gehirn einprägen. Es sind Werte, die wir in der
Familie, in der Schule und in unserem Umfeld erfahren, gelernt und gelebt
haben.
Natürlich
sind nicht alle Verankerungen schlecht. Oft helfen sie uns unser Leben zu
meistern und Strategien zu entwickeln, die manches Mal sogar lebendnotwendig
sind.
Tückisch sind die Glaubenssätze, die mit
negativen Emotionen zusammen hängen. Sie sind wie Steine, die wir uns selbst in
den Weg legen und die sich im Laufe unseres Lebens zu einem Steinberg antürmen
können. Ständig stoßen wir uns daran, bis wir blutig sind und uns am liebsten
darunter verbergen möchten.
Tief
eingeprägte, negative Glaubenssätze können im Laufe der Zeit zu Depressionen,
Burn Out und schweren psychosomatischen Störungen führen.
Die Top 10 der Glaubenssätze:
-
Ich bin es nicht wert!
-
Ich bin nicht gut genug!
-
Ich habe es nicht verdient!
-
Das steht mir nicht zu!
-
Ich bin viel zu blöd!
-
Ich schaffe das so oder so nicht!
-
Mich kann keiner leiden!
-
Ich bin hässlich!
-
Eigentlich darf ich das Leben nicht genießen!
-
Eigentlich steht es mir nicht zu glücklich zu sein!
Kennst Du vielleicht einen dieser Sätze?
Bei wie vielen hast Du zustimmend genickt, als Du die Liste der „Top Ten“ gelesen hast?
Die Spiegelung im gesamten System
Die
Glaubenssätze spiegeln sich in Deinem ganzen Leben wieder! Unser Körper
speichert beängstigende Situationen in all unseren Zellen ab. Die damit
verbundenen negativen Emotionen kommen immer wieder dann zu Tage, wenn ähnliche
Situationen in Deinen Alltag treten. Unbewusst nimmst Du die Haltung, ja sogar
kurzfristig auch das Alter an, in dem Du dieses zum ersten Mal erlebt hast. Das
daraus resultierende Verhalten Deinerseits, wirkt sich auf Dein gesamtes Umfeld
aus und überträgt sich wie Wellen auf alles.
Welcher ist Dein ganz spezieller, tief in Dir klebender Glaubenssatz?
Schließe
einmal die Augen, gehe in die Stille und fühle in Dich hinein.
-
Was
fühlst Du?
-
Welcher
Satz steigt in Dir auf?
-
Aus
welcher Zeit stammt dieser Grund-SATZ und was hat er mit Dir gemacht?
-
Wie
richtest Du Deine Leben nach ihm aus?
-
Wie
hat er Deinen Selbstwert beeinflusst?
Welche
Steine kommen zusätzlich noch hinzu, nur weil Du fest davon ÜBER-zeugt bist,
dass dieser Grund-SATZ richtig ist?
Veränderung
Erst wenn Du Dich intensiv mit Deinen Werten und den daraus
resultierenden Glaubenssätzen beschäftigst, kannst Du es schaffen sie aus dem
Unterbewusstsein ins Bewusste zu holen. Wenn das geschafft ist und Du
wirklich bereit bist eine Veränderung in Deinem Leben herbeizurufen, bist
Du in der Lage, die alten Strukturen zu durchbrechen und Deine negativen
Glaubenssätze aufzulösen.
Schon William James sagte seinerzeit:
„Die größte Revolution
unserer Zeit dürfte die Entdeckung gewesen sein, dass die Menschen durch die
Änderung ihrer Geisteshaltung die äußeren Umstände ihres Lebens ändern können.“
William James (US-amerikanischer Psychologe und
Philosoph. Er war von 1876 bis 1907 Professor für Psychologie und Philosophie
an der Harvard University.)
Wege zur Auflösung
- herzlichen Glückwunsch. Du hast Dich, auch innerlich, entschlossen etwas zu ändern? Das ist der erste und somit der größte Schritt!
- Nun ist es an der Zeit herauszufinden, welches Deine Glaubenssätze sind.
- Schreibe sie auf!
- Wie lebst Du sie und wie beeinflussen sie Dein Umfeld?
- Halte auch das schriftlich fest!
- Einfache Glaubenssätze kann man ins Positive umformulieren und auf Spickzettel schreiben. Diese klebst Du an Stellen, die Du immer wieder siehst.
- Du kannst Dir die positiven Umformulierungen auch in Form von Affirmationen immer wieder einsprechen.
- Im Laufe der Zeit hat Dein System sich umgestellt und übernimmt die positive Version.
- Tiefliegende Glaubenssätze können z.B. durch die Methode „The Work of Byron Katie“ aufgearbeitet werden.
- Fest eingebrannte Glaubenssätze, die durch z.B. ein Kindheitstrauma ausgelöst wurden, können mit Hilfe der „systemischen Aufstellungsarbeit“ (nur in Einzelarbeit, nicht in der Gruppe) erspürt, entdeckt und aufgelöst werden.
Nun ist es
an Dir zu schauen, ob Du überhaupt eine Veränderung wünscht, denn das Bearbeiten
der Glaubenssätze zieht eine Veränderung Deines gesamten Umfeldes mit sich.
Bist Du bereit dazu?
Bist Du
bereit, die volle Verantwortung für DICH
und DEIN LEBEN zu übernehmen?
Dann gratuliere ich Dir von Herzen! Wünsche viel Spaß bei der Arbeit mit den Glaubenssätzen und mit Deinem neuen ICH!
Dann gratuliere ich Dir von Herzen! Wünsche viel Spaß bei der Arbeit mit den Glaubenssätzen und mit Deinem neuen ICH!
Deine Kirsten
G E H I R N F U R Z !!!
Kennt Ihr das?In den letzten Tagen wurde ich wieder mehrfach mit einem derartigen Phänomen konfrontiert und bekam die volle Ladung meines Gegenübers mit! Kennt Ihr das, dass Mitmenschen, Verhalten und Worte von Euch so interpretieren, wie Ihr es aber auf gar keinem Fall gemeint habt?
Das ist der sogenannte Gehirnfurz. Er trifft sehr häufig bei Hochsensiblen
Menschen auf, aber auch Hochbegabte schaffen es, durch ihre vollkommen andere
Denkstruktur, permanente Gehirnfürze zu produzieren.
Wie entwickelt sich so ein Gehirnfurz?
Der fehlende Filter im Gehirn eines
Hochsensiblen nimmt nicht nur ungefiltert alle Eindrücke auf, sondern auch
ungefiltert alles, was andere sagen, schreiben oder tun. Sie beziehen so gut
wie immer alles auf sich selbst. Sogar, wenn sie gar nicht direkt betroffen
sind. Es fehlt ihnen die innere Reflektion und somit spinnt sich das pausenlos
arbeitende Gehirn seine eigenen Kausalitäten.
Kommt erschwerend eine Stresssituation
hinzu, wird der meist unschuldige Gegenüber ruck zuck in eine Schublade
gedrängt, aus der er so schnell nicht wieder heraus kommt. Versucht dieser
Gegenüber sich aus der eingeklemmten Situation zu befreien, kann es zu noch verquereren
Interpretationen kommen. Endresultat
sind Missverständnisse auf beiden Seiten, die unter Umständen zum Zerwürfnis
führen.
Beschreibung eines Betroffenen
Tobi Katze hat dieses sehr
gut in seinem Beitrag „Hochsensibel – nicht höchst sensibel“ beschrieben:
………
„Denken ist toll, zu
weit denken nicht so sehr.
Mein filterloses
Hirn muss scheinbar ständig überall Kausalzusammenhänge wahrnehmen. Und in
Kombination mit Depression sind das eben Kausalzusammenhänge, die
ausschließlich gegen mich gerichtet sind. Geile Kombi, sag ich ja.
Stellte ich mir vor, ich hätte lediglich eine Depression, funktionierten meine Filter - dann würde ich mir viele Gedanken gar nicht erst machen, die meine Depression dann pervertieren könnte. Ich wäre immer noch antriebsarm und der festen Überzeugung, die Welt sei mein Feind. Aber diese Überzeugung wäre nicht mehr so furchtbar laut und präsent, so vehement.
Stellte ich mir vor, ich hätte lediglich eine Depression, funktionierten meine Filter - dann würde ich mir viele Gedanken gar nicht erst machen, die meine Depression dann pervertieren könnte. Ich wäre immer noch antriebsarm und der festen Überzeugung, die Welt sei mein Feind. Aber diese Überzeugung wäre nicht mehr so furchtbar laut und präsent, so vehement.
Ich kann nichts
ausschalten.
Meine Gefühle
rauschen ungehindert durch mich durch wie ein Wasserfall, jedes Wort meiner
Liebsten rauscht durch mich hindurch und hallt an den Felswänden meines Kopfes
wider, jede kleinste Variation von Intonation und Stimmfarbe kann ich spüren.
Aber ich kann sie nicht richtig deuten, weil da meine Depression eben
dazwischengrätscht und die Interpretation übernimmt.“
Die Gedanken
Alles was
wir denken, sind UNSERE Gedanken, UNSERE Wahrnehmungen und UNSERE
Interpretationen. Es spielt sich ganz alleine in unserem Kopf ab. Wir können
nur vermuten, was der andere gerade denke, wahrnimmt oder mit seinem Verhalten
oder seinen Worten ausdrücken möchte. Es ist unsere Interpretation, unser
Kopfkino, das wir in Gang setzten.
Ist es nicht
wirklich anmaßend, zu meine, dass man genau weiß, was der andere gerade denkt!
Und dass das, was er gerade tut und wie er handelt mit uns zutun haben muss.
Ja, dass er es unter Umständen sogar böswillig sagt und tut?
Wie ByronKatie es so schön ausdrückt:
„Die drei Angelegenheiten: MEIN, DEIN
und GOTTES!“
Wie vermeide ich derartige Gehirnfürze?
- ist es
schon mal super, wenn Du für Dich festgestellt hast, dass Du Gehirnfürze
produzierst.
- Wenn das nächste Mal eine Situation auftaucht, wo sich so ein Pups wieder im Gehirn quer setzen möchte, halte inne!
- Atme 10x tief ein und aus. (das ist kein Scherz, tiefe Atemzüge helfen immer)
- Dann versuche Dich aus der Situation heraus zu nehmen.
- Stelle Dich nach außen und betrachte die Situation aus einer anderen Perspektive.
- Dann fühle wieder in Dich hinein und reflektiere.
- Nun stelle
Dir folgende Fragen:
- Was hat das jetzt mit mir zutun?
- Bin ich wirklich gemeint?
- Triggert da etwas in mir, was vielleicht eine tiefere Ursache hat?
- Spiegelt mir mein Gegenüber etwas, was mir gehört? - Schreibe Dir Deine inneren Antworten auf.
- Schlafe eine Nacht darüber und schaue, ob am kommenden Tag der anbahnende Furz verflogen ist.
10. Wenn nicht, dann gehe ruhig und wertfrei
in den direkten und persönlichen Dialog mit dem Auslöser Deines
Gehirnfurzes. Beschreibe ihm Deine Bedenken und Du wirst sehen, dass sich spätestens
hier alles von alleine auflöst.
Unsere
digitalisierte Welt und die ständigen SMS, WhatsApps, Mails, Posts etc. fördern
solche „schrägen“ Gedankengänge, die sich dann weiterentwickeln. Somit ist es
sehr, sehr wichtig, dass gerade hochsensible Menschen in den direkten Austausch
gehen. Hier können die feinen Antennen die Stimmung des Redepartners spüren,
sowie Mimik und Gestik aufnehmen. Vorschnelle Urteile kommen dann erst gar
nicht auf.
Ich wünsche
Euch viel Spaß, beim Aufspüren, Erkennen und Fliegenlassen Eurer Gehirnfürze.
Herzlichst
Eure Kirsten
Schlau, schlauer, einsamer Löwe!
Warum Hochbegabte oft Problem mit Vorgesetzten und Kollegen bekommen!
Letztens erzählte mir eine Lehrerin, dass die Lehrerkonferenzen sie oftmals zum Wahnsinn treiben. Das Kaugummiartige in die Länge ziehen von Themen, und das sich immer wieder um denselben Brei Drehende. Obwohl doch, ihrer Meinung nach, schon vor eine Stunde eine logische Lösung gefunden war, welche oftmals von ihr vorgeschlagen wurde.
Dann der
Ärger und die innere Wut, die aufkommen, wenn eine Stunde später eine Kollegin
oder ein Kollege genau die Lösung vorschlägt, jedoch in andere Worte verpackt,
die sie gemacht hatte. Sie selbst wurde jedoch vor einer Stunde verständnislos
angeschaut und einfach überhört! „Das ist aber längst noch nicht alles!“, sagte
sie. „Wenn ich dann das Kollegium darauf aufmerksam mache, dass dieser
Lösungsvorschlag von mir schon vor einer Stunde gemacht wurde, und dass nun
viel Zeit für nichts vertrödelt wurde, schauen sie mich verständnislos an.
Glauben mir nicht, oder fangen sogar an das ins lächerliche zu ziehen. Ich
fühle mich dann immer sehr schlecht, unverstanden, bin verletzt und zweifle an
mir selber. Auch frage ich mich, ob ich wirklich dieselbe Sprache spreche wie
meine Kollegen?“
Wie ticken Hochbegabte
So wie dieser Lehrerin geht es den meisten Hochbegabten, die in Meetings sitzen und in der Lösungsfindung viel schneller kombinieren, strukturierter und abstrakter denken. Auch sie werden durch ihren Überholvorgang, der anderen Meetingteilnehmer, entweder mit Nichtachtung gestraft, oder es wird ihnen Überheblichkeit und unkollegiales Verhalten vorgeworfen.
Das
Nichtverstehen der Kollegen und Vorgesetzten entsteht häufig auch durch ihr
unglaublich schnelles Sprechen. Das Kopfkino dieser Persönlichkeiten ist so
groß und schnell, dass sie ihre Gedanken nur durch einen enormen Redeschwall
komprimieren können. Wenn sie jedoch darin immer wieder ausgebremst werden, fallen
diese sehr wertvollen Meetingteilnehmer irgendwann in eine Art Lethargie,
werden gelangweilt, schläfrig und ziehen sich zurück.
Es ist ungefähr so, als wenn ein Jaguar, der gerade dabei ist seine volle PS-Zahl auszufahren, vor die Wand fahren muss, oder zumindest ständig zu einer Vollbremsung gezwungen wird. Im schlimmsten Fall entsteht eine tiefe Trauer, bis hin zu schweren Depression, da die Sorge, nicht richtig verstanden zu werden, ja gar „falsch“ zu sein, ständig mit schwingt.
Diese Lehrerin, von der ich sprach, hatte für sich ein Ventil gefunden. Sie konnte ja nicht einfach von den wichtigen Konferenzen wegbleiben, aber sie brauchte einen Ausgleich, um nicht „zu platzen“. Somit joggte sie sich in den kurzen Pausen immer wieder frei. „Das hat mir Erleichterung gegeben und wieder einen klaren Kopf gemacht. Mir war in dem Moment auch total egal, was meine Kollegen von mir denken!“
Hochbegabung und der IQ
Leider ist
das Thema Hochbegabung immer noch nicht so bekannt, dass es eine
Berücksichtigung bei der Personalwahl findet, oder das die „Eigenarten“ des/der
Kollege/in richtig gedeutet, verstanden und zum Vorteil genutzt werden. Auch den
Betroffenen fehlt häufig das Bewusstsein für die eigenen Gaben. Sie wundern
sich, dass es schlecht läuft, fühlen sich missverstanden, nicht dazugehörig und
werden zum Außenseiter.
Grund dafür ist unter anderem das Verständnis, welches die Allgemeinheit zum Thema Hochbegabung hat. Es wird lediglich das Augemerk auf den logischen/mathematisch Bereich gelegt, welcher auch meist in den IQ-Tests abgefragt wird. Das Spektrum der Intelligenz ist jedoch viel breiter gefächert. Ein IQ-Test und die dahinter stehende Zahl, sind so betrachtet sehr subjektiv.
Grund dafür ist unter anderem das Verständnis, welches die Allgemeinheit zum Thema Hochbegabung hat. Es wird lediglich das Augemerk auf den logischen/mathematisch Bereich gelegt, welcher auch meist in den IQ-Tests abgefragt wird. Das Spektrum der Intelligenz ist jedoch viel breiter gefächert. Ein IQ-Test und die dahinter stehende Zahl, sind so betrachtet sehr subjektiv.
Howard
Earl Gardner (* 11. Juli
1943 in Scranton (Pennsylvania), USA) ist Professor für Erziehungswissenschaften
und außerordentlicher Professor für Psychologie
an der Harvard University und außerordentlicher
Professor für Neurologie an der Boston
University School of Medicine. Er ist auch als Autor mehrerer
populärwissenschaftlicher Bücher erfolgreich, zudem beschäftigt er sich mit
Fragen der Neuroethik. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Howard_Gardner)
Er entwickelte eine alternative Theorie zur Intelligenz, die multiple Intelligenzen, die er in seinem Buch: Abschied vom I.Q. - Die Rahmen-Theorie der vielfachen Intelligenzen., darlegt.
Er entwickelte eine alternative Theorie zur Intelligenz, die multiple Intelligenzen, die er in seinem Buch: Abschied vom I.Q. - Die Rahmen-Theorie der vielfachen Intelligenzen., darlegt.
Mit den Augen von Howard Gardner betrachtet, wird es vielen in meinen Coachings, Beratungen, Seminaren oder Workshops erst bewusst, das sie besondere Begabungen haben und NICHT unnormal oder gar krank sind. So viele Tränen der Erleichterung sind schon geflossen.
Hochbegabung im Unternehmen
Viele
Hochbegabte machen sich irgendwann selbständig, damit sie diesen
Auseinandersetzungen mit Kollegen nicht mehr gegenüber stehen müssen. In der
Selbstständigkeit können sie schalten und walten wie es für sie stimmig ist.
Auch
Geschäftsführer oder leitende Angestellte mit einer Hochbegabung, haben es in
den Unternehmen leichter, denn sie sind an der Spitze der Hierarchie und haben
somit einen großen Freiheitsraum, den sie benötigen, um ihr volles Potenzial zu
entfalten.
Freiraum schafft auch die sogenannte Homeoffice. Sie trägt zum Wohle dieser Persönlichkeiten, als auch der Firma bei. Hier kann der Mitarbeiter ganz nach seinem Tempo und in seiner Strukturen schalten und walten. Er ist so in der Lage, sein volles Potenzial zu leben. Das Unternehmen schafft die Flexibilität und beide profitieren enorm dadurch.
Herzliche Grüße von
Kirsten Kampmann-Aydogan
Freiraum schafft auch die sogenannte Homeoffice. Sie trägt zum Wohle dieser Persönlichkeiten, als auch der Firma bei. Hier kann der Mitarbeiter ganz nach seinem Tempo und in seiner Strukturen schalten und walten. Er ist so in der Lage, sein volles Potenzial zu leben. Das Unternehmen schafft die Flexibilität und beide profitieren enorm dadurch.
Herzliche Grüße von
Kirsten Kampmann-Aydogan
"Drei Mal ist Bremer Recht!"
Ich habe es mir zum Ritual gemacht, morgen noch im Bett den Tagesimpuls von HUMAN TRUST zu lesen. Häufig meditiere ich über den Beitrag, fühle mich zum Frühsport animiert oder freue mich schlicht über die wertvollen Tipps, die ich gerne in den Tag einbaue. Heute fiel mir gleich beim Lesen des Tagsimpulses:
“Seid freundlich zueinander.”,die Bremensie, „Drei Mal ist Bremer Recht!" ein und animierte mich zu diesem Blogbeitrag.
Bremensien
Als Bremensien
werden vornehmlich Bücher, Schriften und Bilder, aber auch Begebenheiten,
Gegenstände und Spezialitäten bezeichnet, die sich unverwechselbar auf Bremen und sein unmittelbares Umland beziehen.
„Drei Mal ist Bremer Recht“, ist eine dieser Bremensien und die Bremer und umzu
beziehen sich nach zwei misslungenen Versuchen immer wieder gerne darauf. Man
kann sich mit diesem Spruch auch immer
so herrlich rausreden. Aber es heißt auch, dass die
liberalen Bremer jedwedem drei Mal eine Chance einräumen.
Die Zahl Drei hatte in der Sprache (Aller guten Dinge sind drei), Mythologie und Religion (Trinität, Triade), aber auch im Rechtsleben (Mitglieder von Spruchkörpern, Aufgebote, Joduteruf, Rechtskraft bei einigen Urteilen) große Bedeutung.
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bremensien)
Multikulti
Seit Jahren
bin ich unweigerlich dazu gezwungen mich immer wieder mit dem Thema multikulti
und dem Thema der unterschiedlichsten Traditionen und Religionen auseinander zu
setzten.
Aufgewachsen
bin ich in einer sehr liberalen Familie in NRW nähe dem Ruhrpott. Dort gehörten
schon sehr früh „Ausländer“ zum Stadtbild. Italiener und später
Türken gehörten für mich wie selbstverständlich zum Leben. Sowohl in der Schule
als auch später im Studium. Als Modedesignerin war es für mich an der Tagesordnung ins Ausland zu reisen, um dort Kultur, Land und Leute kennen zu lernen. So war es für mich nichts
außergewöhnliches, während des Studiums einen Freund zu haben der Afghane war, dann einen Mann zu heiraten, der türkischer Abstammung ist und 10 Jahre einen
südafrikanischen (Cape coloured) Lebensgefährten zu haben.
Erst durch
die Erlebnisse mit meinem Exmann, und noch extremer mit meinem Lebensgefährten,
wurde ich aus meinem Dornrösschenschlaf
aufgeweckt. Ich konnte,
im wahrsten Sinne der Worte, die Welt nicht mehr verstehen. Ständig stieß ich
auf Vorurteile.
Dann
erlebten meine exotisch anmutenden Kinder Dinge, in der Schule und auf der
Straße, dass mir teilweise die Luft wegblieb. Auf Fragen
wie: „Mama,
warum machen die das?, Warum sind die so böse zu mir? Ich habe denen doch
nichts getan!“, hatte ich keine klaren Antworten. Immer wieder wand ich
mich um dieses Thema und versuchte schlicht meine Kinder zu beruhigen. Mit 20 und
24 Jahren kann ich nun ganz anders mit meinen Kinder über das Erlebte
diskutieren. Stolz bin ich, dass sie Freunde haben, die aus allen
Weltregionen kommen und vollkommen Urteilsfrei sind. Für sie machen Hautfarbe,
Religion, Herkunft, Gesellschaftsstand, Bildungsstand oder sexuelle
Orientierung keinen Unterschied. Meine Kinder sehen den Menschen, der dahinter
steckt, und das ist das Einzige was zählt.
Wenn wir
alle dem Beispiel dieser jungen Menschen folgen und sich das ganze
immerwährend wie ein Schneeball fort setzt, würden die Worte von Veit Lindau:
„Stell dir vor, alle Religionen und
Weltanschauungen dieser Welt würden sich auf eine gemeinsame Aussage einigen,
eine einzige, goldene Regel:
“Seid freundlich
zueinander.”
Stell dir vor, die gesamte Menschheit
würde heute damit beginnen, eine einzige Tugend zu praktizieren: Freundlichkeit
gegenüber jedem Wesen – egal wie fremd es erscheint.
Kannst du das Aufatmen auf den
Straßen, in den Häusern hören?“
Wirklichkeit
werden.
Lasst uns
heute damit beginnen und frei nach dem Motto „Drei
Mal ist Bremer Recht“ mindestens drei
Menschen jeden Tag ein Lächeln und / oder ein freundliches Wort schenken. So
ganz ohne Urteil, aus dem vollen Herzen heraus. Und dann
achtet darauf, was es mit Euch macht. Denn auch Ihr werdet eine Veränderung in
Euch und um Euch herum feststellen.
Hiermit
schenke ich Euch, allen die diesen Beitrag gelesen haben, ein LÄCHENL AUS TIEFSTEM HERZEN!
Eure Kirsten
Die Liebe des Lebens, unser Seelenpartner?
Gerade in letzter Zeit hatten wir beim Stammtischtreffen für Hochbegabte und Hochsensible in Bremen, das Thema Partnerschaft. Immer wieder wurde beklagt wie schwierig es sei, als hochsensible und/oder hochbegabte Persönlichkeit, einen Partner zu finden, um die ersehnte, langfristige Beziehung mit Tiefgang führen zu können.
Der Wunsch nach der fehlenden zweiten Hälfte ist so groß, dass
natürlich auch die Ansprüche auf einem extrem hohen Niveau stehen. Erschwerend kommt
bei diesen so speziellen Persönlichkeiten ihr Perfektionismus hinzu. Der
Partner sollte auf ganzer Linie „perfekt“ passe. Also ist es nur logisch, dass
der Anspruch auf den Seelenpartner erhoben wird, der wie ein Zwilling oder ein Spiegelbild
die fehlende Hälfte ergänzt.
Das Idealbild
Seit Jahrhunderten verzaubert die Menschen der Gedanke nach dem Idealbild
der Partnerschaft ihrer
Seele
und der Liebe ihres Lebens.
Große Gefühle, absoluter Tiefgang und das inständige Schweben
auf Wolke 7 sind die Erwartungen. Ebenso wird vorausgesetzt, dass die Harmonie
dieser Beziehung im perfekten Gleichgewicht steht und sich eine permanente
Glückseeligkeit einstellt. Aber ist das auch
wirklich so?
Die erste Begegnung
Die erste Begegnung fühlt sich an, wie ein angekommen sein.
Insbesondere Hochsensible und Hochsensitive erkennen ihren Spiegelpartner
gleich. Unbewusst nimmt man die Übereinstimmungen war, die das Gefühl erzeugen,
dass man sich schon sein Leben lang kenn. Ein Gefühl der Wärme und der
absoluten Vertrautheit strömen durch den ganzen Körper. Wortlos versteht man
sich und man möchte das Gegenüber am Liebsten gar nicht mehr loslassen. Eine räumliche Trennung löst große Stressfaktoren aus, denn es
entsteht der Eindruck einer Amputation mit Phantomschmerzen.
Das Beziehungsleben
In der sich entwickelnden Liebesbeziehung mit dem Traumpartner,
beginnt jedoch auch gleichzeitig eine Beziehung mit großer Ambivalenz.
Warum ist das so? Warum schwanken die Gefühle zwischen höchstem
Glück und tiefer Trauer? Ja sogar bis hin zur gegenseitigen „Zerstörung“, die
unmittelbar zur Trennung mit unendlichem Schmerz führen kann?
Schuld daran, sind die Spiegelneuronen im Frontallappen des Gehirns, die dem Gegenüber permanent seine sogenannten
blinden Flecke, im Verhalten, der Stimme und im Umgang miteinander, spiegelt.
Der feinfühlige Partner springt sofort darauf an und wird somit gezwungen sich
seiner „dunklen Seite“ zu stellen. Wenn er aber nicht in der Lage ist wirklich
hinzugucken, um seine blinden Stellen anzuschauen und sich damit auseinander zu
setzen, entwickelt sich eine permanente, unterschwellige Stresssituation. Nur
schwerlich ist das auf Dauer auszuhalten.
Wenn sich das Paar jedoch darüber bewusst ist, kann es einen
großen Nutzen aus diesem Phänomen ziehen. Die Beziehung erhält in dem Moment
eine Tiefe, die das Liebesleben nun noch interessanter werden lässt. Der
Lernfaktor ist riesig und die Persönlichkeitsentwicklung beider Partner ist wie
ein wertvoller Schatz anzusehen.
Herzlichst Eure Kirsten
Newsletter Januar 2015
Liebe
Leser,
ich danke Euch,
dass Ihr mir auch im neuen Jahr die Treue haltet.
Euch allen wünsche
ich aus tiefstem Herzen ein wundervolles 2015.
Bei mir hat sich so
unglaublich viel in 2014 getan und ich bin dankbar für die vielen Neuerungen und
Erfahrungen, die Ich machen durfte.
Mein neues Heim ist
fertig gestellt und ich lebe mich langsam ein. Auch mein neuer Arbeitsraum hat
eine angenehme Atmosphäre erhalten und ich durfte schon ein paar Coachings in
ihm abhalten.
Den
Newsletter für Januar findet Ihr im Anhang und hier noch ein paar
Zusatzinformationen:
- Die Seminare, die ich an der vhs – Lilienthal halte, sind online gestellt und ich freue mich auf viele neue Begegnungen. http://www.life-coach-bremen.de/angebote/seminare
- Neu werden Webinare hinzukommen!
- Neu werden Work-Shops sein, die ich regelmäßig zu den unterschiedlichsten Themen anbiete!Hier würde es mich sehr freuen, wenn Ihr mir Themen-Wünsche und Terminvorschläge macht. DANKE!
- Neu
ist, dass ich nun auch
Teamleaders beim HUMAN TRUST bin, http://humantrust.com
Als Teamleader organisiere
ich reale Treffen und bin Ansprechpartner beispielsweise für ein Thema wie
Hochsensibilität und Hochbegabung in meiner Region ‚Bremen und
umzu’.
Jedoch können an diesen Treffen nur Mitglieder des HUMAN TRUST teilnehmen.Ich freue mich auf Euer Feedabck und schicke herzliche Grüße,Kirsten
2 0 1 5
Newsletter September 2014
Beziehungsfrage? SchubladenDenken? Oder alte Muster?
Wer mich etwas näher kennt weiß, dass ich auch gerne mal provoziere. Besonders dann, wenn ich mit den „konventionellen“ Dingen und Situationen im Leben konfrontiert werde und an fest verschlossene Schubladen stoße.
Dieses erfahre ich nicht nur im Beruflichen, sondern auch im Privaten, sowie in der Schule meiner Kinder und meiner kleinen Klienten, oder im Freundeskreis und im Partnerschaftlichen und bei meinen „großen“ Klienten.
Schubladen, immer wieder treffe ich auf Schubladen, die voll sind mit Vorurteilen und festgefahrenen Mustern.
Ist dieses wirklich eine Beziehungsfrage? Also, das Verhältnis zwischen den Personen und den jeweiligen Situationen, oder ist es die Beziehung und somit das Denken, das man erlernt und von Generation zu Generation mitbekommen hat?
Die Beziehung oder das Verhältnis von:
* Eltern zu Kind
* Lehrer zu Schüler
* „Göttern in Weiß“ zu Patient
* Arbeitgeber zu Arbeitnehmer
* Vorgesetzter zu Mitarbeiter
* Partner zu Partner/in
* Bruder zu Schwester
* Mann zu Frau
* Religion zu Gläubigen oder Atheisten
Hängt es aber vielleicht auch mit Machtstrukturen zusammen? Sind es unsere Erwartungshaltungen? Das, was wir uns im tiefen Inneren wünschen? Das, was wir nicht erhalten haben? Tief schlummernde Sehnsüchte, die wir in Schubladen gesteckt haben und sorgfältig verschlossen aufbewahren; aufbewahren für die weitere Generation!?!? Soll die doch damit klar kommen! Denn wenn wir sie öffnen, diese so fest verschlossenen Schubladen, dann müssten wir ja auch wirklich HIN SCHAUEN!
Es ist doch viel leichter, wenn wir es ignorieren. Schnell eine Person oder einen Situation hineingesteckt und nicht wieder heraus lassen. Dann geht es uns gut. Wieso sollten wir uns auch damit beschäftigen? So leicht ist es doch in Null-Komma-Nix zu reagieren, statt sich mit der Person, dem Thema oder gar mit der Schublade zu beschäftigen. Vielleicht erwartet uns halstiefer Schlamm, der aus den Schubladen quillt. Schlamm und „Dreck“, der Generationen alt ist. So alt und „stinkig“, dass wir es nicht ertragen können, wenn wir damit konfrontiert werden. So ist es doch viel einfacher ein Buch in die Hand zu nehmen das über GLÜCK berichtet. Glücks-Bücher, Glücks-Steine, Glücks-Seminare, Glücks-Kongresse … GLÜCK, GLÜCK, GLÜCK! Aber ist unser wahres Glück nicht in den Schubladen?
Wenn es auch nicht gleich den Anschein hat, so liegt vielleicht unter dem ganzen SchlamMASSEL ja doch MEIN Glück. Und wenn ich mit dem Aufräumen und Säubern anfange, dann werde ich unter Umständen sogar einen Schatz finden. Mein Schatz, tief verborgen. Goldgräber wühlen im Schlamm. Spülen immer wieder, in mühevoller Drecks- und Kleinarbeit so lange den Schlamm mit kristallklarem Wasser, bis sie reich für ihre „Knochenarbeit“ belohnt werden!
Wann fängst Du an Deine Schätze auszugraben und Dich durch den Schlamm zu arbeiten? Oder hast Du es vielleicht schon begonnen? Hast Du schon vorsichtig mit dem Öffnen der Schubladen begonnen? Bist Du vielleicht schon auf
Deinen inneren Reichtum gestoßen?
Die Beziehung oder das Verhältnis von:
* Eltern zu Kind
* Lehrer zu Schüler
* „Göttern in Weiß“ zu Patient
* Arbeitgeber zu Arbeitnehmer
* Vorgesetzter zu Mitarbeiter
* Partner zu Partner/in
* Bruder zu Schwester
* Mann zu Frau
* Religion zu Gläubigen oder Atheisten
Hängt es aber vielleicht auch mit Machtstrukturen zusammen? Sind es unsere Erwartungshaltungen? Das, was wir uns im tiefen Inneren wünschen? Das, was wir nicht erhalten haben? Tief schlummernde Sehnsüchte, die wir in Schubladen gesteckt haben und sorgfältig verschlossen aufbewahren; aufbewahren für die weitere Generation!?!? Soll die doch damit klar kommen! Denn wenn wir sie öffnen, diese so fest verschlossenen Schubladen, dann müssten wir ja auch wirklich HIN SCHAUEN!
Es ist doch viel leichter, wenn wir es ignorieren. Schnell eine Person oder einen Situation hineingesteckt und nicht wieder heraus lassen. Dann geht es uns gut. Wieso sollten wir uns auch damit beschäftigen? So leicht ist es doch in Null-Komma-Nix zu reagieren, statt sich mit der Person, dem Thema oder gar mit der Schublade zu beschäftigen. Vielleicht erwartet uns halstiefer Schlamm, der aus den Schubladen quillt. Schlamm und „Dreck“, der Generationen alt ist. So alt und „stinkig“, dass wir es nicht ertragen können, wenn wir damit konfrontiert werden. So ist es doch viel einfacher ein Buch in die Hand zu nehmen das über GLÜCK berichtet. Glücks-Bücher, Glücks-Steine, Glücks-Seminare, Glücks-Kongresse … GLÜCK, GLÜCK, GLÜCK! Aber ist unser wahres Glück nicht in den Schubladen?
Wenn es auch nicht gleich den Anschein hat, so liegt vielleicht unter dem ganzen SchlamMASSEL ja doch MEIN Glück. Und wenn ich mit dem Aufräumen und Säubern anfange, dann werde ich unter Umständen sogar einen Schatz finden. Mein Schatz, tief verborgen. Goldgräber wühlen im Schlamm. Spülen immer wieder, in mühevoller Drecks- und Kleinarbeit so lange den Schlamm mit kristallklarem Wasser, bis sie reich für ihre „Knochenarbeit“ belohnt werden!
Wann fängst Du an Deine Schätze auszugraben und Dich durch den Schlamm zu arbeiten? Oder hast Du es vielleicht schon begonnen? Hast Du schon vorsichtig mit dem Öffnen der Schubladen begonnen? Bist Du vielleicht schon auf
Deinen inneren Reichtum gestoßen?
Es würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir ein Feedback gebt. Wenn Ihr mir berichtet über das was Euch an Schubladen begegnet ist. Wo Ihr gelandet seid und auch über die Schubladen, die in Euch schlummern. Einfach Eure Schubladengeschichte.
Herzlichen Dank dafür!
Eure Kirsten
Meine neue Anzeige im Juli MIX!
Hochsensibilität bei Kinder
Aus aktuellem Anlass möchte ich etwas speziell zum Thema Hochsensibilität bei Kindern schreiben.
Schön öfter erhielt
ich die Anfrage von Eltern auf die Testung und schriftliche Bestätigung ihrer
Kinder auf Hochsensibilität, damit dieses „Gutachten“ dann in der Schule und
bei Kinderärzten vorgelegt werden kann.
Da jedoch der Begriff Hochsensibilität nicht wirklich definiert ist und es auch keine verlässlichen und wissenschaftlich anerkannten Tests gibt, ist ein schriftliches Gutachten unmöglich und wäre auch nicht anzuerkennen. Hinzu kommt, dass Hochsensibilität KEINE Krankheit ist, sondern eher ein Persönlichkeitsmerkmal. So, wie z.B. ein ganz besonderes Muttermal, die Augefarbe eines Menschen oder die auffallend gelockte Haare.
Das ist auch der
Grund, warum ich dringend davon abrate,
diese Kinder in der Schule in eine Sonderposition zu stellen. Ebenfalls rate ich fast immer den Eltern
hochsensibler Kinder davon ab, dieses in der Schule, sowie bei den klassischen Schulmedizinern
zu kommunizieren. Es geht mit 95% Wahrscheinlichkeit nach hinten los, da das
Verständnis leider nur in ganz seltenen Fällen vorhanden ist. Die meisten
Kinderärzte vermuten eine psychosomatische Krankheiten, wie z.B. ADS/ADHS
dahinter, geben Medikamente und schicken das Kind zur Therapie. In dem Moment
wird das ganz normale Kind zu einem Sonderling abgestempelt und
in eine Außenseiterposition gedrängt. Es
ist in etwa so, als wenn das besondere Muttermal plötzlich zum schwarzen
Hautkrebs „diagnostiziert“ würde.
Der bessere Weg jedoch ist der Weg der Akzeptanz und der Wertschätzung dieser ganz besonderen Gabe. Sowohl die Kinder als auch die Eltern können lernen mit diesem besonderen Persönlichkeitsmerkmal umzugehen. Es gibt Techniken und Tools, die auch schon kleinere Kinder lernen können. Sie erhalten Handwerkszeug, um, z.B. ihre Antennen bei Reizüberflutung einzufahren. Es können Anker gesetzt werden, die sie beruhigen, wenn sie mal wieder nicht in der Lage sind sich schnell aus einer unangenehmen Situation zu ziehen
Hochsensibilität ist eine ganz besondere Gabe, die sehr viele Vorteile mit sich bringt. Sanft, wie das einreiten eines wilden Pferdes, kann man diese Wesenzüge an die Leine nehmen und lernen sie zu lenken.
Herzlichst Eure Kirsten
"Eigenmarke ICH" Image und Selbstwert
Bei der
Vielfalt an Angeboten und Fachkompetenzen in unserer Zeit, ist es nicht nur für
Selbständige und Freiberufler ausgesprochen wichtig, sich und seine Individualitäten
zu positionieren und besonders herauszustellen, sondern auch für Menschen, die
gerne ihr BerufsLeben verändern
möchten.
In meiner Arbeit mit Dir ist es das Ziel, Dein ICH in den Vordergrund zu stellen und einen authentischen Auftritt in der eigenen Persönlichkeit zu finden und zu präsentieren.
Schau doch mal rein „Marke ICH!“ Image und Selbstwert, mache den ersten Schritt und rufe mich an oder schreib mir einen Mail.
Ich freue mich auf Dich,Deine Kirsten
Newsletter Februar 2014
Hochsensibilität
Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich intensiv mit der Frage: „Wie ist das Glas bei Hochsensiblen? Ist es halb voll oder doch eher halb leer?“ Immer wieder höre ich von dem großen Leid, dass gerade HSP-Menschen, durch ihre extrem hohe Wahrnehmung und die dadurch entstehende Reitzüberflutung haben.
Zu Recht sind sie in der
heutigen Zeit, durch die Schnelllebigkeit und gerade durch den immer höher werdenden
Anspruch im „Noch höher…noch weiter…noch schneller!“, einem enormen Druck
ausgesetzt. Vor allem dann, wenn sie sich beruflich nicht einfach mal so eben
aus der „Affäre“ ziehen können.
Einerseits erleben sie
eine große Erleichterung, wenn sie erfahren, dass sie nicht falsch oder gar krank,
sondern Hochsensibel sind, andererseits fallen viele dann in eine Art von
tiefem Selbstmitleid, welches sie nur noch weiter in die Spirale der
überschwappenden Gefühle führt.
Hinzu kommt, dass sehr
viele von ihnen, oft ohne es zu wissen, auch Hochbegabt sind. Somit erfahren
sie auch leider nicht, was für Haurausforderungen noch zusätzlich durch die
Hochbegabung auf sie zukommen. Das auch hier gerade im Alltagsleben die
Probleme vorprogrammiert sind. Teilweise überschneiden sich die „Symptome“ bei
HSP und HB und verstärken den Leidensdruck umso mehr.
Wenn man aber um all das
weiß und willig ist seine Besonderheiten zu akzeptieren, kann man aus den sehr
positiven Eigenschaften enorme Vorteile für sich selber ziehen.
Leider erfahre ich in meine
Beobachtungen, der verschiedensten Gruppen und auch bei meinen Klienten immer
wieder, dass lieber das Klagen hingenommen wird und eine, ja ich möchte es so
nennen, große Verweigerung besteht, auch mal die positiven Aspekte der
Hochsensibilität und der Hochbegabung zu sehen.
Sie verhalten sich wie Ertrinkende
mit einem Totenkopfschwimmabzeichen in Gold und klammern sich am Uferrand fest,
statt sich in den Fluten des Ozeans treiben zu lassen um zu erfahren, wie schön
es sein kann die Wellen zu spüren, das sanfte schäumen der Gischt zu genießen
und dem flüstern des Windes zuzuhören.
Wenn dann ein Sturm
aufkommt, oder man genug von diesem Treiben hat, einfach abzutauchen in die
Stille und Farbenfreude der Unterwasserwelt.
Ich möchte Euch ermutigen
doch mal nach Euren greifbar nahen Schätzen zu tauchen, um das Glitzern und den
Reichtum zu erfahren, statt nur auf den Meeresgrund zu starren und in die
Dunkelheit der Tiefe zu schauen.
Newsletter Janunar 2014
Stammtisch für einfach normale, außergewöhnlich andere Menschen
Der 1. Stammtisch in Bremen wird am 28. Januar 2014 um 19 Uhr im Goedeken´s stattfinden.
Hier können wir uns in gemütlicher Atmosphäre eines netten Restaurants treffen, tauschen uns aus und verbringen eine gute Zeit miteinander. Moderation, sowie Vorträge und ähnliches werden Bestandteil sein.
Wenn Du auch zu diesen sensibel und begabten Menschen, gehörst und Interesse am Austausch hast, dann schreibe mir eine Mail, oder bestelle den Newsletter. So bist Du immer auf dem Laufenden und erfährst aktuell, wann, wie und wo wir uns treffen.
Ich freue mich über Anregungen und Feedbacks.
Liebe Grüße
Kirsten
Seminar an der vhs Lilienthal:
Hochbegabt und hochsensibel Ganz einfach "normal" und doch außergewöhnlich "anders"
Kursnummer 2405
Hochbegabt und hochsensibel
Wir alle sind Individuen, die sich mehr oder weniger der Gesellschaft und dem jeweiligen Umfeld anpassen. Jedoch gibt es Persönlichkeiten, die sich den Erwartungen der Allgemeinheit nur schwer oder gar nicht anpassen können. Menschen, die durch ihre Hochbegabung, Hochsensibilität oder auch durch hohe Sensitivität einfach anders fühlen und fremd und nicht dazugehörig erscheinen.
Hochbegabt und hochsensibel
Wir alle sind Individuen, die sich mehr oder weniger der Gesellschaft und dem jeweiligen Umfeld anpassen. Jedoch gibt es Persönlichkeiten, die sich den Erwartungen der Allgemeinheit nur schwer oder gar nicht anpassen können. Menschen, die durch ihre Hochbegabung, Hochsensibilität oder auch durch hohe Sensitivität einfach anders fühlen und fremd und nicht dazugehörig erscheinen.
In diesem Seminar erhalten Sie Anregungen und Lösungsansätze, Ihre besondere Farbigkeit und Lebendigkeit oder die ihrer Kinder, Ihren/ihrem Wesen gemäß zu leben, ohne sich zu verbiegen oder gar die Kinder zu brechen.
Kostenfreie Abmeldung bis 10 Tage vor Beginn möglich!
Außenstelle Lilienthal
Veranstaltungsort Murkens Hof; Raum Seebergen
Zeitraum Fr. 14.02.2014 - Sa. 15.02.2014
Dauer 2 Tage
Uhrzeit 18:00 - 21:00
Weitere Terminangaben Freitag, 14.02.2014, 18.00 - 21.00 Uhr
Samstag, 15.02.2014, 10.00 - 17.00 Uhr
Gebühr 33,50 EUR
Dozentin Kirsten Kampmann-Aydogan
NewsletterDezember 2013
Anti-Uni: Wenn du in der Schule bleibst verschwendest du dein Leben
Anti-Uni: Wenn du in der Schule bleibst verschwendest du dein Leben
Mehr lesen auf: http://www.benediktahlfeld.com/blog/anti-uni | Benedikt Ahlfeld • Ein Leben nach eigenem Standard.
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Anti-Uni: Wenn du in der Schule bleibst verschwendest du dein Leben
Nov
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Anti-Uni: Wenn du in der Schule bleibst verschwendest du dein Leben
Nov
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Anti-Uni: Wenn du in der Schule bleibst verschwendest du dein Leben
Nov
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Ein Gastartikel von Ben Paul.
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Ein Gastartikel von Ben Paul.
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Ein Gastartikel von Ben Paul.
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Ein Gastartikel von Ben Paul.
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Vom 19. November 2013
Oberschule Koblenzer Straße (OSK) in Bremen-Tenever leistet Vorbildliches!
An einer Bremer Oberschule lernen Förderschüler und Hochbegabte gemeinsam. Kann das funktionieren?
"Normal" von Allen Frances: Beichte eines Psychiater-Papstes
Je weiter die Psychiatrie voranschreitet, desto weniger Normale bleiben übrig. Einer Studie zufolge erfüllen schon mehr als achtzig Prozent der jungen Erwachsenen die Kriterien für eine psychische Störung. Das sei irre, sagt der US-amerikanische Psychiater Allen Frances. "Die diagnostische Inflation hat dafür gesorgt, dass ein absurd hoher Anteil unserer Bevölkerung heutzutage auf Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika, auf Schlaf- und Schmerzmittel angewiesen ist", schreibt er in seinem soeben erschienenen Buch "Normal - Gegen die Inflation psychiatrischer Diagnosen".Umstrittener Leitfaden
Allen Frances leitete die Abteilung für Psychiatrie an der Duke University im US-Bundesstaat North Carolina und pries als bezahlter Redner Produkte der pharmazeutischen Firmen an. Zusätzlich war er bei der American Psychiatric Association (Apa) darin eingebunden, neue seelische Leiden zu erfinden. Die Apa ist mit weltweit 36.000 Mitgliedern die größte Psychiatervereinigung und gibt die Bibel der Seelenheilkunde heraus, das "Diagnostische und Statistische Manual Psychischer Störungen" (DSM).
Das dicke Handbuch listet Verhaltensweisen auf, die nach Meinung der Apa als offizielle psychische Erkrankung zu gelten haben. Was im DSM steht, beeinflusst auch den ICD-10, jenen Diagnoseschlüssel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), mit dem Ärzte und Psychologen hierzulande abrechnen.
Das DSM bestimmt, wo die Grenze zwischen normal und gesund verläuft. Und das ist eine Grenze, die bisher mit jeder neuen Ausgabe des DSM in den Bereich des Normalen verschoben wurde. Frances hatte an der dritten Auflage (DSM-III) mitgewirkt und war Vorsitzender der Kommission, die die derzeit noch gültige vierte Auflage (DSM-IV) earbeitet hat. In diesem Zeitraum ist die Anzahl der verschiedenen Diagnosen von 182 auf 297 gestiegen. Diese Epidemie der Seelenleiden sei dem Fortschritt der Psychiatrie geschuldet, hieß es immer. Je genauer man forsche, desto mehr Krankheiten entdecke man.
Aus Schüchternheit wird Phobie
Nun aber räumt Insider Frances mit diesem Märchen auf. In Wahrheit seien psychische Störungen aus "praktischer Notwendigkeit, Zufall, allmählicher Verwurzelung, Präzedenz und Trägheit" in das DSM gelangt. "Kein Wunder also", so Frances, "dass die Störungen nach dem DSM ein ziemliches Sammelsurium ohne innere Logik sind und sich teilweise gegenseitig ausschließen."
Als Beispiel beschreibt Frances, wie er und seine Mitstreiter die banale Schüchternheit in die "soziale Phobie" verwandelt haben, heute die dritthäufigste psychische Störung. "Wir hatten alle den Kopf tief im Sand und verschätzten uns grob", räumt er ein. Und leider sei es ihm nicht gelungen, "drei neue falsche Epidemien bei Kindern vorherzusagen oder gar zu verhindern: Autismus, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und bipolare Störung". Dabei seien die Kinder heute gar nicht gestörter als früher, gesteht Allen Frances. "Was sich verändert hat, sind die Etiketten".
Auszug aus der Quelle:
SPIEGEL ONLINE Gesundheit
Unser Bildungs-Jungle des 21. Jahrhunderts!
Der Film „Alphabet“, der derzeit in unseren Kinos läuft, dokumentiert wunderbar das, was wir im 21. Jahrhundert in unserem Bildungssystem vorfinden.
Passend zum Film „Alphabet“ ein Clip aus der
Bundeszentrale für politische Bildung:
„Bildung völlig neu denken!“ Ein großartiger Vortrag über
die Entwicklung und Konsequenzen unseres Bildungssystems als 12-minütige
englischsprachige Zeichenanimation!
Antipsychotika gegen ADHS!
Wie die Barmer GEK in ihrem „Arzneimittelreport 2013“ berichtet, werden Kinder zunehmend Antipsychotika verordnet.
Dies geschieht, ohne dass die Kinder psychotisch krank sind, sondern lediglich Verhaltensauffälligkeiten zeigen!
Offenbar ist die Verordnung von Ritalin schwieriger geworden, weil dieses umstrittene Medikament jüngeren Kindern nicht mehr verordnet werden darf, ohne dass parallel pädagogische, psychologische und/oder therapeutische Maßnahmen ergriffen werden.
Dass viele Ärzte jetzt auf die Verschreibung von antipsychotischen Mitteln ausweichen, ist allerdings auch nicht wirklich legal……
Quelle: www.barmer-gek.de >Arzneimittelreport 2013
Was ist Intelligenz?
Eine eindeutige, allgemein anerkannte Definition gibt es nicht. Die
Wissenschaft kennt ausführliche Umschreibungen wie, Intelligenz sei die
Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung unbekannter Aufgaben, aber auch die Kurzformel
„Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst". Der IQ wurde von
Wissenschaftlern definiert, um Aussagen über die relative Intelligenz machen zu
können. Er ist das Ergebnis einer Messung per Test.
Die weltweit unterschiedlichen Intelligenztests sind allerdings umstritten und schwer vergleichbar. In Deutschland etwa enden Tests bei einem IQ von 145 bis 150. In den USA wird anders getestet, so dass dort Ergebnisse zustande kommen, die IQs bis 190 ausweisen.
Nicht alle Verfahren benutzen dieselbe Skala, deshalb muss man den Test kennen, um ein erzieltes Ergebnis zu bewerten. Das ist nicht anders als bei Temperaturangaben: Der Messwert „20 Grad“ sagt wenig, solange nicht klargestellt wird, ob Celsius oder Fahrenheit gemeint ist.
Der IQ wird allgemein als Maßstab für Intelligenz verstanden, doch ein Test kann nur bestimmte Fähigkeiten untersuchen, etwa logisches Denken oder räumliches Vorstellungsvermögen. Andere Aspekte der geistigen Leistungsfähigkeit entziehen sich dagegen einem standardisierten Untersuchungsverfahren.
Das gilt für die Kreativität, aber auch für die sogenannte soziale Intelligenz, die ein Mensch beim Umgang mit anderen an den Tag legt. Trotz der bekannten Unzulänglichkeiten bleiben IQ-Tests das beste Untersuchungsinstrument für die Intelligenz, das uns zur Verfügung steht.
Die weltweit unterschiedlichen Intelligenztests sind allerdings umstritten und schwer vergleichbar. In Deutschland etwa enden Tests bei einem IQ von 145 bis 150. In den USA wird anders getestet, so dass dort Ergebnisse zustande kommen, die IQs bis 190 ausweisen.
Nicht alle Verfahren benutzen dieselbe Skala, deshalb muss man den Test kennen, um ein erzieltes Ergebnis zu bewerten. Das ist nicht anders als bei Temperaturangaben: Der Messwert „20 Grad“ sagt wenig, solange nicht klargestellt wird, ob Celsius oder Fahrenheit gemeint ist.
Der IQ wird allgemein als Maßstab für Intelligenz verstanden, doch ein Test kann nur bestimmte Fähigkeiten untersuchen, etwa logisches Denken oder räumliches Vorstellungsvermögen. Andere Aspekte der geistigen Leistungsfähigkeit entziehen sich dagegen einem standardisierten Untersuchungsverfahren.
Das gilt für die Kreativität, aber auch für die sogenannte soziale Intelligenz, die ein Mensch beim Umgang mit anderen an den Tag legt. Trotz der bekannten Unzulänglichkeiten bleiben IQ-Tests das beste Untersuchungsinstrument für die Intelligenz, das uns zur Verfügung steht.
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